Bioidentische Hormontherapie

Bei Frauen wie auch bei Männern lässt die Produktion von Sexualhormonen in der zweiten Lebenshälfte nach. Die damit verbundenen Symptome können nebenwirkungs- und risikoarm mit der Einnahme bioidentischer Hormone beseitigt werden.

Bei Frauen wie auch bei Männern lässt die Produktion von Sexualhormonen in der zweiten Lebenshälfte nach. Die damit verbundenen Symptome können nebenwirkungs- und risikoarm mit der Einnahme bioidentischer Hormone beseitigt werden.

Warum Hormone entscheidend für Ihre Gesundheit sind

Bei Frauen wie auch bei Männern entstehen Symptome und Krankheiten durch das Nachlassen der Hormonproduktion im höheren Lebensalter.

Vielen FRAUEN ist die Problematik der Wechseljahre aus leidvoller Erfahrung bekannt. Bei ihnen entwickeln sich die zugehörigen Symptome (siehe unten) odt schon vor, aber typischerweise mit dem Ausbleiben der Monatsblutungen oder danach.

Bei MÄNNERN gibt es einen solchen deutlichen Zeitpunkt des Nachlassens der Hormonproduktion nicht. Sie lässt vielmehr langsam, aber trotzdem stetig nach.

Mit dem Einsatz naturidentischer Hormone nach der Rimkus-Methode lassen sich bei Frauen UND Männern die Folgen der nachlassenden Hormonproduktion wissenschaftlich fundiert und nebenwirkungsfrei therapieren.

Symptome der Wechseljahre von Mann und Frau

Hitzewallungen
Schweißausbrüche
Depressionen
Leistungsknick
Schlafstörungen
Störungen der Libido
Erektile Dysfunktion
Gedächtnisschwund
Kopfschmerzen
Osteoporose
Haarverlust (Kopf)
Fettsucht
Atemnot
Alterung der Haut

Testen Sie sich selbst!

Ob bei Ihnen eine Bioidentische Hormontherapie erfolgreich sein könnte, testen Sie hier.

Die Rimkus-Methode

Der deutsche Gynäkologe Dr. Rimkus hat sich in jahrzehntelanger intensiver Auseinandersetzung mit der Problematik der Sexualhormone nicht nur um die Gesundheit von Männern und Frauen verdient gemacht, sondern auch scheinbare wissenschaftliche Rätsel und Widersprüche des menschlichen Hormonhaushalts aufgelöst. Dabei hat er herausgefunden, warum und wie natürliche Hormone Männern und Frauen helfen und warum im Gegensatz dazu körperfremde synthetische Hormone, wie sie üblicherweise noch oft gegeben werden, schaden können. Mit seinen fundierten Analysen und Therapieprogrammen gibt er uns sichere und wirksame Methoden zur Behandlung aller Beschwerden, die durch Störungen des Sexualhormon-Stoffwechsels bei Männern und Frauen ausgelöst werden.

Diagnostik

Die Diagnostik beginnt mit einer ärztlichen Anamnese und einem ausführlichen Aufklärungsgespräch, um gemeinsam mit Ihnen die Indikationsstellung für die Hormontherapie zu erarbeiten. Abhängig von den geklagten Beschwerden und den sonstigen Diagnosen können zusätzliche Analysen sinnvoll oder sogar zwingend erforderlich sein, um den Erfolg der Hormontherapie zu sichern. In jedem Fall werden die Spiegel folgender Hormone – aus gutem Grund nicht im Speichel, sondern im Blut – untersucht:

  • Östradiol (E2)
  • Progesteron
  • FSH – Follikel stimulierendes Hormon bei Frauen
  • Testosteron bei Männern

Bei Frauen mit vorhandenem Zyklus wird die Messung um den 21. Tag Zyklustag vorgenommen. In dieser Phase sollte der Progesteronspiegel am höchsten sein. Bei Frauen, bei denen seit mehr als drei Monaten keine Regelblutung mehr aufgetreten ist, kann genau wie bei Männern die Messung jederzeit durchgeführt werden. Bei Männern wird kein FSH gemessen, weil das Hormon bei Männern im Rahmen einer Substitutionstherapie keine therapeutische Aussage hat.

Therapie

Die Therapie mit naturidentischen Hormonen erfolgt nach den Regeln der ärztlichen Kunst in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Labordiagnostik und den individuellen Gegebenheiten der Patienten.
Die bioidentische Hormontherapie nach Dr. Rimkus nutzt ausschließlich auf individueller Rezeptur gefertigte Kapseln mit naturidentischen Hormonen.
Regelmäßige Kontrollen der Hormonspiegel sichern die erfolgreiche Therapie.
Bei trotz Substitution weiterhin bestehenden Beschwerden kann eine zusätzliche lokale Hormonanwendung oder eine weiterführende Diagnostik sinnvoll sein.

Erfolgshindernisse beseitigen

Der Hormonhaushalt ist ein sehr störanfälliges System. Glücklicherweise ist die postmenopausale Hormonsubstitution nach Rimkus regelmäßig von Erfolg gekrönt. Bleibt dieser jedoch aus, liegt das in aller Regel an toxischen Belastungen. So gestaltet sich nach meiner Erfahrung die erfolgreiche Dosierung gerade bei Raucherinnen und Exraucherinnen oftmals sehr schwierig. Nicht selten muss dann eine metalltoxikologische Diagnostik und Therapie erfolgen, um das gewünschte Verschwinden der unangenehmen Wechseljahresbeschwerden zu erreichen. Dabei kann mitunter schon die alleinige Metallausleitung erfolgreich sein, was den starken Einfluss von potentiell toxischen Metallen auf das Hormonsystem zeigt.