Schlaganfall

Achtung: Wenn sie selber oder andere den Verdacht haben, dass sie in diesem Moment einen Schlaganfall erlitten haben könnten, rufen Sie bitte umgehend den Rettungsdienst unter 112 oder 116117, holen Sie Hilfe oder lassen sich sofort ins nächstgelegene Krankenhaus fahren.

Achtung: Wenn sie selber oder andere den Verdacht haben, dass sie in diesem Moment einen Schlaganfall erlitten haben könnten, rufen Sie bitte umgehend den Rettungsdienst unter 112 oder 116117, holen Sie Hilfe oder lassen sich sofort ins nächstgelegene Krankenhaus fahren.

Der Schlaganfall hat viele Gesichter …

Vom Schlaganfall ist man urplötzlich und meist wie aus heiterem Himmel betroffen. Die Symptome und Folgen können in der Art sehr unterschiedlich und insgesamt von sehr leicht bis lebensbedrohlich ausgeprägt sein, je nachdem, in welchem Areal des Gehirns er sich abspielt und wie groß es ist. Im günstigsten Fall bilden sich die Symptome innerhalb einer Stunde sogar wieder von selbst vollständig zurück. Man spricht dann von einer transitorisch ischämischen Attacke (TIA).

… und im Hirn zwei mögliche Auslöser.

Zum einen kann eine Ader geplatzt sein, was zur plötzlichen Einblutung in das Hirngewebe führt. Der damit verbundene Druck lässt das betroffene Hirngewebe absterben. Zum anderen kann es sich in der weit überwiegenden Zahl wie beim Herzinfarkt um die plötzliche Verstopfung einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel handeln. Dann wird das im Versorgungsbereich liegende Gewebe nicht mehr mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Kommt man schnell genug in ein Krankenhaus, kann die Auflösung dieses Gerinnsels lebensrettend sein.

“Sie müssen aufpassen, dass Sie keinen Schlaganfall bekommen.”

Wenn Sie diesen Spruch auch schon mal von einem Arzt zu hören bekommen haben, fragen Sie sich zu Recht, “Ja wie soll ich das denn bitte machen?”. Meine Antwort ist: “Gar nicht, weil es einfach nicht geht.” Der Schlaganfall kommt plötzlich über Sie. Aber Sie können vorbeugen. Hier genau, wie bei den anderen arteriellen Durchblutungsstörungen, indem Sie wirklich alle Risikofaktoren minimieren. Und keine Angst. Sie müssen damit nicht zu Asketen oder Hochleistungssportlern werden.

Muss die Halsschlagader operiert werden?

Häufig finden sich bei älteren Menschen Verengungen in den Halsschlagadern, sogenannte Stenosen. Diese sind Ausdruck des in der Regel seit Jahrzehnten laufenden Prozesse der Arteriosklerose. Nicht selten wird dann eine Halsschlagader-Operation empfohlen. Auch hier gilt fast immer, Sie haben Zeit, in Ruhe zu überlegen und mit mir gemeinsam einen Plan zu entwerfen, wie das Risiko zu reduzieren ist.

Die Intima-Regenerationstherapie löst das Problem auf biologische Weise

Denn wenn Sie die Ausführungen zu den arteriellen Durchblutungsstörungen bereits gelesen haben, wissen Sie, nicht die Einengungen in den Schlagadern sind das eigentliche Problem, sondern der Prozess, der dazu geführt hat. Und dieser Prozess findet am gesamten Adersystem statt, also auch an den kleinsten Adern im Gehirn. Früher sagte man dazu, wenn die Hirngefäße sich verengt haben, Du bist verkalkt. Wir Mediziner sprechen von vaskulärer Demenz. Hier kommen die Vorteile der Intima-Regenerationstherapie voll zum Zuge, denn sie entfaltet ihre Wirkung am gesamten Adersystem, an den großen, wie den kleinen Gefäßen