Hormonelle Störungen
Lebenswichtige Botenstoffe für den Informationsaustausch zwischen den Zellen
Hormone sind Stoffe, die im Körper für die Zellkommunikation nötig sind. Sie haben vielfältigste Aufgaben und Auswirkungen, die für sich genommen schon enorm komplex sind. Dazu kommt, dass sie sich auch noch gegenseitig beeinflussen. Sie werden üblicherweise im Körper von Hormondrüsen, aber auch von anderen Körpergeweben hergestellt und manchmal auch von außen zugeführt. Die bekannten Informationen über das Gesamtsystem sind schon jetzt gigantisch. Und doch weiß man noch nicht endgültig alles darüber oder es ist noch nicht im Bewusstsein aller angekommen. So ist man heute nicht mehr ganz sicher, ob der als Vitamin D bezeichnete Stoff nicht doch eigentlich kein Vitamin, sondern ein Hormon ist.
Lebenswichtige Botenstoffe für den Informationsaustausch zwischen den Zellen
Hormone sind Stoffe, die im Körper für die Zellkommunikation nötig sind. Sie haben vielfältigste Aufgaben und Auswirkungen, die für sich genommen schon enorm komplex sind. Dazu kommt, dass sie sich auch noch gegenseitig beeinflussen. Sie werden üblicherweise im Körper von Hormondrüsen, aber auch von anderen Körpergeweben hergestellt und manchmal auch von außen zugeführt. Die bekannten Informationen über das Gesamtsystem sind schon jetzt gigantisch. Und doch weiß man noch nicht entgültig alles darüber oder es ist noch nicht im Bewusstsein aller angekommen. So ist man heute nicht mehr ganz sicher, ob der als Vitamin D bezeichnete Stoff nicht doch eigentlich kein Vitamin, sondern ein Hormon ist.
Die Diagnostik und Therapie latenter Hormonstörungen komplettiert die Klinische Zellbiologie
Die Beachtung der Funktionen und Interaktionen der kleinsten Strukturen in unserem Körper, der Körperzellen, ist das Kernstück der Klinischen Zellbiologie. Dabei spielen die Hormone als Botenstoffe zwischen den Zellen eine enorm wichtige Rolle. So beachte ich sowohl im Gespräch mit Ihnen, als natürlich dann auch in der weiterführenden Diagnostik Hinweise auf Störungen im Hormonsystem und ergreife gemeinsam mit Ihnen therapeutische Maßnahmen mit dem Ziel der Regeneration und Regulation der betreffenden Systeme. In groben Zügen sind das in meiner Praxis:
Die Hormone der Hirnanhangdrüse
Als mit dem Gehirn verbundene Struktur ist diese Drüse der zentrale Regulationsort für alle untergeordneten Systeme. Ist sie selbst von krankhaften Veränderungen betroffen, schüttet sie zu viel oder zu wenig Botenstoffe für andere Empfängerorgane aus. So steuert sie die Produktion von Sexual-, Schilddrüsen- und Stoffwechselhormone. Als mit dem Hirn verbundenes Organ reagiert sie besonders empfindlich auf Metallvergiftungen, die im Falle von Störungen der Hirnanhangdrüse dringend beachtet werden müssen. So konnte ich beispielsweise Hypophysenadenome oder Hyperprolaktinaemie in meiner Praxis durch Metallausleitung zum Verschwinden bringen.
Die Hormone der Schilddrüse
Die Hormonproduktion in der Schilddrüse kann ebenfalls durch Metallvergiftungen beeinträchtigt sein. Zum einen können schon Fehlinformationen aus der Hypophyse für Störungen in der Schilddrüse verantwortlich sein. Zum anderen ist die Bereitstellung der Schilddrüsenhormone an metallhaltige Enzyme geknüpft, so dass diese nicht nur durch Metallvergiftungen beeinträchtigt sein können. Auch Autoimmunerkrankungen wie die Hashimoto-Thyreoiditis werden mit Metallvergiftungen in Kontakt gebracht werden. Nicht zuletzt ist die Funktion der Schilddrüse mit den Sexualhormonen (Link auf bioidentische Hormontherapie) und der ausreichenden Versorgung mit Eisen (Link auf Eisenmangelsyndrom) verknüpft.
Die Hormone des Energiestoffwechsels
In der Nebenniere werden die Hormone des Energiestoffwechsels produziert. Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin sind die drei wohl bekanntesten Hormone des Energiestoffwechsels. Der Abbau von Adrenalin und Noradrenalin kann durch Metallvergiftungen so stark gestört werden, dass die damit verbundene gesteigerte Leistungsfähigkeit und Übererregbarkeit langfristig zu Burn out führen kann. Durch chronischen Stress werden die Nebennieren auf Gewebsebene umgebaut und dadurch soweit in ihrer Funktion gestört, dass die daraus folgenden hormonellen Störungen zu krankmachenden Faktoren bei Long-COVID, ME/CFS, Fatigue-Syndrom, aber auch Fibromyalgie und Rheuma (bitte alle auf das jeweilige Krankheitsbild verlinken) werden.
Sexualhormone
Die Funktionen der Sexualhormone sind vielfältig. Vordergründig stehen der weibliche Zyklus, Schwangerschaft und Stillzeit, auf der anderen Seite Manneskraft und Muskelwachstum im Fokus. Mit den Wechseljahren, die es in unterschiedlicher Ausprägung sowohl bei Frauen, als auch bei Männern gibt, verbinden wir Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Aber bereits in jüngeren Jahren können wiederkehrende Blasenentzündungen, Haarausfall, Schlafstörungen, Energiemangel, Libidoverlust oder erektile Dysfunktion Ausdruck von Störungen des Sexualhormongleichgewichts sein. Sowohl in diesen Fällen, aber auch, wenn die bioidentische Hormontherapie der Wechseljahre nicht zu den gewünschten Erfolgen führt, können Metallvergiftungen ein entscheidender Faktor sein.
Mit Beachtung der vielfältigen Interaktionen zu den besten erreichbaren Ergebnissen
Schon in unserem ausführlichen Erstgespräch können sich erste Hinweise auf hormonelle Störungen ergeben, die gegebenenfalls für die Sie plagenden Beschwerden oder Krankheiten verantwortlich sind. Wenn die dann folgende Labordiagnostik den Verdacht der Hormonstörung bestätigt, werden wir uns auf die Suche nach den Ursachen für die Hormonstörung begeben und diese möglichst beseitigen. Wie oben bereits beschrieben, haben wir dabei Metallvergiftungen, aber auch Defizite bei Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, insbesondere Eisenmangel im Blick. In jedem Fall können Sie sich darauf verlassen, dass ich die vielfältigen möglichen Interaktionen des gesamten Hormonsystems in sich sowie mit den verschiedensten Stoffwechselaspekten und Ihren individuellen Lebensumständen beachte, um so zu dem für Sie besten erreichbaren Ergebnis zu kommen.