ME/CFS

ME/CFS = Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom

ist eine schwere körperliche Erkrankung, für die als Auslöser durchgemachte Infektionserkrankungen, Schadstoffbelastungen, Operationen, Traumata oder hormonelle Veränderungen verdächtigt werden. Eine allgemeingültige alleinige Ursache ist bisher jedoch nicht bekannt. Damit sind meine Methoden der klinische Zellbiologie mit dem Ziel der individuellen Ursachendiagnostik und -therapie geradezu prädestiniert, bei diesem Krankheitsbild angewandt zu werden.

ME/CFS = Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom

ist eine schwere körperliche Erkrankung, für die als Auslöser durchgemachte Infektionserkrankungen, Schadstoffbelastungen, Operationen, Traumata oder hormonelle Veränderungen verdächtigt werden. Eine allgemeingültige alleinige Ursache ist bisher jedoch nicht bekannt. Damit sind meine Methoden der klinische Zellbiologie mit dem Ziel der individuellen Ursachendiagnosik und -therapie geradezu prädestiniert, bei diesem Krankheitsbild angewand zu werden.

ME/CFS - von “Jetzt stell Dich nicht so an”, zu …

Ständige Müdigkeit, dazu noch Schmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Darmprobleme, Allergien – von ME/CFS betroffene Patienten sterben zwar nicht an der Erkrankung, sie haben aber auch kein richtiges Leben mehr. Dazu kommt, dass Ärzte ihnen lange nicht glauben, auch, weil ihnen äußerlich die Schwere der Erkrankung nicht unbedingt anzusehen ist. Wie oft haben Sie als Betroffene schon von Freunden oder Angehörigen den Spruch gehört, “jetzt stell Dich nicht so an”?

… einer anerkannten Erkrankung, die den Betroffenen das Leben zur Hölle macht

Schon seit längerem haben sich ME/CFS-Patienten zusammengeschlossen, um sich auszutauschen und die Erkrankung einer breiteren Öffentlichkeit ins Bewusstsein zu rücken. So ist es ihnen gelungen, überhaupt erstmal bei Ärzten, Krankenkassen und Gesundheitspolitikern gebührende Aufmerksamkeit für das Thema zu wecken. Mit dem Auftreten des Post-Covid- / Long-Covid-Syndroms ist die Aufmerksamkeit für ME/CFS in Fachkreisen noch einmal enorm gestiegen. So wird ME/CFS inzwischen als schwerste Form der Long-COVID-Erkrankung angesehen.

Fatigue-Syndrom - damit fängt es an

Die Hauptsymptome ständige Müdigkeit und Erschöpfung deuten darauf hin, dass ihrem Körper etwas fehlt, er (Gift)Belastungen ausgesetzt ist oder ihn hormonelle, immunologische oder neurovegetative Störungen in seiner Regenerationsfähigkeit blockieren.

Endstadium ME/CFS

Je nach dem, in welchem der Funktionssysteme Ihres Körpers die Auswirkungen am intensivsten sind, kommen dann die entsprechenden Beschwerden, wie Kopfschmerz, Schwindel, Herzrasen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Allergien und Autoimmunerkrankungen hinzu. Die fehlende Möglichkeit zur körperlichen Regeneration äußert sich in so genannten Post-Exertional Malaise (PEM), was bedeutet, dass sich Ihre Beschwerden schon nach geringer körperlicher oder geistiger Anstrengung deutlich verschlechtern. Im allerschlimmsten Fall können schon alltägliche Aktivitäten wie Körperpflege oder minimale äußere Reize – etwa Licht oder Geräusche die anhaltende Erschöpfung verschlimmern.

Komplexe Herangehensweise ermöglicht Besserung, …

Wenn Sie unter ME/CFS leiden, ist Ihr Organismus in seiner Funktion auf vielfältigste Weise gestört, beeinflusst oder blockiert. Wenn es die eine Ursache gäbe, hätte die moderne Medizin sie längst identifiziert. Somit ist ME/CFS wie viele andere chronische Krankheiten ein Fall für die komplexe Ursachenmedizin. Wie immer in der Klinischen Zellbiologie sind die Ergebnisse der gezielten Labordiagnostik der Ausganspunkt für Ihre individuelle Therapie. Es können sowohl Defizite in der Mikronährstoffversorgung, immunologische Auffälligkeiten, hormonelle Dysbalancen, aber auch Schadstoffbelastungen aufgedeckt werden. Meine Erfahrungen zeigen jedoch, dass nur einzelne herausgegriffene therapeutische Maßnahmen bei ME/CFS nicht zum Erfolg führen. Vielmehr müssen die Therapieoptionen mit aller gebotenen Vorsicht und Rücksichtnahme eingeführt und kombiniert werden. Die moderne Medizin nennt ein derartiges Vorgehen multimodales Therapiekonzept.

… die aber Zeit braucht.

Auch wenn es Ihnen sehr oft selbst nicht bewusst ist, liegt es auf der Hand, dass Ihr Organismus schon vor dem Auslöser der Erkrankung nachhaltig in seiner Funktion gestört gewesen sein muss. Das heißt, unter der Oberfläche der aktuellen Problematik liegt für ihn eine schon länger einwirkende Problematik. Auf diese hat Körper mit langfristigen Umstrukturierungen der Epigenetik reagiert. Diese wieder zurückzuschrauben erfordert Zeit, Geduld und Durchstehvermögen. Wenn sie dieses beachten, stehen die Chancen gut, aus dem Teufelskreis der Erkrankung auszubrechen.