Hormondiagnostik

Die Hormone - ein im allgemeinen Praxisalltag oft unterschätztes Thema

Um ernsthafte Erkrankungen der Hormonorgane kümmern sich die Endokrinologen. Aber was ist ernsthaft? Das sind für die Fachärzte für Endokrinologie konkret definierte, in den überwiegenden Fällen schwerwiegende Erkrankungen des Hormonsystems. Darüber hinaus werden in den meisten Fällen die Probleme der Bauchspeicheldrüse als hormonelles Organ von den Diabetologen, die der weiblichen Sexualorgane von den Gynäkologen und die der männlichen Sexualorgane von den Urologen bearbeitet.

Die Hormone - ein im allgemeinen Praxisalltag oft unterschätztes Thema

Um ernsthafte Erkrankungen der Hormonorgane kümmern sich die Endokrinologen. Aber was ist ernsthaft? Das sind für die Fachärzte für Endokrinologie konkret definierte, in den überwiegenden Fällen schwerwiegende Erkrankungen des Hormonsystems. Darüber hinaus werden in den meisten Fällen die Probleme der Bauchspeicheldrüse als hormonelles Organ von den Diabetologen, die der weiblichen Sexualorgane von den Gynäkologen und die der männlichen Sexualorgane von den Urologen bearbeitet.

Ganz anders in meiner Praxis

In den konkreten Fällen definierter schwerwiegender Erkrankungen der Hormonorgane sind Sie bei den jeweiligen Fachärzten gut aufgehoben. Aber es gibt zwischen alles in Ordnung und schwer krank das Zwischenfeld der latenten, erworbenen Hormonstörungen. Das ist auch gar nicht verwunderlich, wenn man weiß, dass unser Organismus sich auch über die Hormone an äußere Gegebenheiten anpasst. Also ein natürlicher Prozess, den es zu diagnostizieren gilt, denn die Einschränkungen in der Lebensqualität und ein damit verbundenes Krankheitsgefühl können dadurch sehr erheblich sein.

Klinische Zellbiologie beachtet das Hormonsystem

Das hormonelle System ist schon für sich genommen ein sehr weitreichendes Netzwerk. Beachtet man die verschiedenen Interaktionen zwischen den einzelnen Anteilen des Hormonsystems und weiteren Stoffwechselprozessen im Körper, wird es noch komplexer. Da die Funktion der kleinsten Strukturen unseres Körpers, der Zellen und deren Zusammenspiel und Informationsaustausch das ureigenste Betätigungsfeld der Klinischen Zellbiologie ist, messe ich dem Hormonsystem große Bedeutung bei. Schon leichte hormonelle Defizite, Störungen oder Dysbalancen können unangenehme Folgen haben. Auch hier gilt es, deren Ursachen aufzudecken. Neben einer ungünstigen Ernährung und Lebensführung, Defiziten oder Dysbalancen bei den Vitalstoffen können die auch immunologische Störungen oder Schadstoffbelastungen sein.

Metallvergiftungen haben weitreichenden Einfluss auf das Hormonsystem

Ein wesentlicher Umweltfaktor, für den eine Vielzahl von Einflüssen auf das Hormonsystem beschreiben sind, ist die Belastung mit potentiell toxischen Metallen. Diese Elemente können Auslöser für Autoimmunkrankheiten, zum Beispiel der Schilddrüse sein, die Synthese, aber auch den Abbau von Hormonen stören, selbst hormonähnliche Eigenschaften entfalten und die hormonproduzierenden Organe schädigen, in ihrer Funktion beeinträchtigen oder diese verändern. Damit wird deutlich, dass gerade auch bei Störungen im Hormonsystem eine Metalldiagnostik und Metallausleitung in Betracht gezogen werden muss.

Spezielle Hormondiagnostik

Selbstverständlich ist die Messung der konkreten Konzentrationen in den je nach Hormon unterschiedlichen Untersuchungsmedien wie Blut, Speichel oder Urin eine elementare Voraussetzung für die fachgerechte Einschätzung angenommener oder auszuschließender hormoneller Störungen. Bei der Beurteilung der Befunde kommt es in meiner täglichen Arbeit auf die Feinheiten an. Die Übergänge zwischen gesund und krank sind fließend. Was in der Praxis des Endokrinologen noch als wenig bemerkenswert erscheint, kann bei Beachtung der tatsächlichen individuellen Krankheitsbedingungen erhebliche Bedeutung erlangen. Gern erörtere ich Ihnen nach Eingang Ihrer Befunde ausführlich die gegebenenfalls bemerkenswerten Aspekte und sich daraus ergebende therapeutische Möglichkeiten.