Raucherbein
Ein Raucherbein macht sich oft durch Schmerzen in den Beinen bemerkbar, die beim Gehen auftreten und zum Stehenbleiben zwingen – ein Alarmsignal Ihres Körpers. Die Ursache liegt in einer gestörten Durchblutung, die nicht nur die Beine betrifft, sondern den gesamten Körper in Gefahr bringt. Erfahren Sie, warum diese Warnzeichen ernst genommen werden sollten und welche Wege es gibt, die Gesundheit Ihrer Gefäße ganzheitlich zu verbessern.
Claudicatio intermittens - Beinschmerz zwingt zum Stehenbleiben…
Wenn Sie beim Laufen Schmerzen bekommen, die nach kurzem Stehenbleiben wieder abklingen, sprechen wir von der Schaufensterkrankheit. Die Ursache dafür ist das Raucherbein, wobei die Bezeichnung nicht ganz präzise ist, denn die Verstopfung von Beinschlagadern kann auch durch Bluthochdruck, Zuckerkrankheit oder als Folge andere Erkrankungen entstanden sein.
… ist aber beileibe kein Problem, dass sich auf die Beine beschränkt
Natürlich sind Schmerzen in den Beinen, die Sie zum Stehenbleiben zwingen, sehr unangenehm. Aber sie sind auch ein alarmierendes Signal, denn Arteriosklerose ist immer ein ganzkörperliches Problem. So sollten Sie sich nicht nur um Ihre Beine Gedanken machen, sondern vor allem auch darum, wie Sie das in diesem Fall gleichzeitig erhöhte Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verringern können.
Ballondilatation, Stent und Bypass-OP helfen bei großen Einengungen nur zeitweise …
Das ist wissenschaftlich belegt. So bleibt wieder nur, sich ernsthafte Gedanken zu machen, wie die eigentliche Ursache des Problems, die Arteriosklerose, am Fortschreiten gehindert oder bestenfalls sogar zurückgebildet werden kann. Und das natürlich im ganzen Körper, um gleichzeitig auch Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen.
…. und bei der diabetischen Mikroangiopathie gar nicht.
Mit der überwiegenden Konzentration auf die großen Gefäße ist für die kleinsten Äderchen in den Beinen, wie auch im gesamten Körper, nichts gewonnen. Allerdings ist das Endstromgebiet, also der Bereich, wo die Nährstoffe hinsollen, das eigentliche Ziel der Blutversorgung. Zwischen dem dortigen Gewebe und den großen Schlagadern befinden sich die kleinen Gefäße, die somit ebenfalls eine entscheidende Bedeutung für das zu versorgende Gewebe haben.
Die Salami-Taktik - Stück für Stück bis zur Amputation
So ist es nicht verwunderlich, dass die Störung der Durchblutung der kleinsten Gefäße schwere Folgen für die betroffenen Körperregionen haben. Im Falle der Beine sterben zuerst die Zehen ab, es öffnen sich Wunden am Fuß, die nicht mehr heilen. Später, oder manchmal auch sofort, breiten sich diese Probleme bis auf den Unterschenkel aus. In Ermangelung besserer Optionen werden im Verlauf der Verschlimmerung von unten nach oben immer mehr Körperteile entfernt, bis das ganze in der Amputation des Unterschenkels oder gar des ganzen Beins gipfelt.
Mit der Intima-Regenerationstherapie alle Adern erreichen
Im Gegensatz dazu hat eine biologische Therapie zur Regeneration der geschädigten Gefäße, wie die Intima-Regenerationstherapie, die Heilung aller Adern des Organismus zum Ziel, im Hirn, im Herzen, in den Beinen und allen anderen Organen, die großen, wie die kleinen Adern. Und so erreichen wir nicht nur die Verbesserung der primär im Focus stehenden Beindurchblutung, sondern gleichfalls eine Reduktion des Risikos für Herzinfarkt und Schlaganfall.
Das ganzkörperliche Problem und den Verlauf des Therapieerfolgs objektivieren
Zur genauen Einschätzung des lokalen Problems messe und dokumentiere ich Ihre Beindurchblutung. Um der Beindurchblutungsstörung als Resultat eines ganzkörperlichen Problems Rechnung zu tragen, wird anerkanntermaßen die Wanddicke der Halsschlagader gemessen. Diese Messungen dokumentieren nicht nur Schwere und Ausmaß der Arteriosklerose, sondern dienen als Ausgangswerte auch dazu, den Therapieerfolg zu objektivieren.