Metalldiagnostik
Potentiell toxische Metalle (PTM), umgangssprachlich auch Schwermetalle genannt, sammeln sich über Jahre und Jahrzehnte im Körpergewebe, beispielsweise im Fettgewebe der Nerven, der Brustdrüsen, des Knochenmarks, der Nebennieren oder der Knochensubstanz an.
Im Blut sind sie regelmäßig nur in allerkleinsten Mengen zu finden. Für den Nachweis einer chronischen Schwermetallvergiftung ist Blut daher oft nicht geeignet.
In Haaranalysen finden sich nur dann PTM, wenn gerade vor kurzem größere Mengen davon aufgenommen oder im Körper freigesetzt wurden.
Also Achtung! Zeigen sich in Blut- oder Haaruntersuchungen keine erhöhten Werte von PTM, kann trotzdem eine chronische Metallvergiftung vorliegen.
Potentiell toxische Metalle (PTM), umgangssprachlich auch Schwermetalle genannt, sammeln sich über Jahre und Jahrzehnte im Körpergewebe, beispielsweise im Fettgewebe der Nerven, der Brustdrüsen, des Knochenmarks, der Nebennieren oder der Knochensubstanz an.
Im Blut sind sie regelmäßig nur in allerkleinsten Mengen zu finden. Für den Nachweis einer chronischen Schwermetallvergiftung ist Blut daher oft nicht geeignet.
In Haaranalysen finden sich nur dann PTM, wenn gerade vor kurzem größere Mengen davon aufgenommen oder im Körper freigesetzt wurden.
Also Achtung! Zeigen sich in Blut- oder Haaruntersuchungen keine erhöhten Werte von PTM, kann trotzdem eine chronische Metallvergiftung vorliegen.
Chelatbildner binden Metalle ….
Der Nachweis einer chronischen Metallvergiftung ist mit einem speziellen, von der Ärztegesellschaft für Klinische Metalltoxikologie (KMT) standardisierten Testverfahren, dem chelatevozierten Exkretionstest (CEMET), möglich. Dazu werden dem Patienten unter immer gleichen Bedingungen zwei Infusionen mit metallbindenden Substanzen, so genannten Chelatoren, verabreicht.
Die von der ärztlichen Fachgesellschaft KMT in dieser Form entwickelte Diagnostikmethode ist kein so genanntes „alternatives Behandlungsverfahren“ und gehört auch keiner „besonderen Therapierichtung“ an. Vielmehr ist sie die weltweit einzige wissenschaftlich erarbeitete, standardisierte, reproduzierbare und damit praxistaugliche Diagnostikmethode zum Nachweis chronischer Metallbelastungen.
…und wirksam und nebenwirkungsarm.
Die verabreichten Chelatbildner müssen vom Körper nicht umgewandelt werden, um ausgeschieden werden zu können und sie greifen auch in keinerlei körpereigene Prozesse ein. Sie haben nur eine reine Transportfunktion für die Metalle. Beim Durchströmen des Körpers binden sie diese in spezifischer Weise an sich und verlassen ihn dann metallbeladen über die Nieren. Sowohl die unmittelbar vor dem Test abgegebene Urinprobe, wie auch die eine Stunde nach Ende der Infusionen gewonnene werden zur Untersuchung in ein Speziallabor geschickt.
Ein großer Untersuchungsumfang sichert präzise Ergebnisse…
Dort werden die Urine auf 34 verschiedene Metalle untersucht. Die Untersuchung ist in diesem großen Umfang dringend erforderlich, um die Gesamtsituation einschätzen zu können und um keine Belastungen mit „exotischen“ Metallen zu übersehen. Während früher der Nachweis lediglich einer Hand voll Metallen durchaus üblich war, wissen wir heute, dass schon kleinste Mengen unpopulärer PTM, die früher nicht mit untersucht wurden, durchaus giftig sein können.
Der große Vorteil des CEMET ist, dass er bei sachgerechter Anwendung reproduzierbare und vergleichbare Ergebnisse liefert. Sowohl die Mengen, die Abläufe, als auch die Laboruntersuchungen sind standardisiert und genügen somit wissenschaftlichen Ansprüchen.
…und ist Voraussetzung für einen effektive therapeutische Metallausleitung
So können auf der Basis der erhaltenen Ergebnisse je nach Art und Schwere der Belastung mit PTM ein individueller Therapieplan erstellt und die Ausleitungsergebnisse sowohl im Verlauf als auch am Ende der Therapie kontrolliert werden.
Oftmals werden auch alternative Diagnostikmethoden zum Nachweis von PTM angeboten und durchgeführt. Diese bioenergetischen Untersuchungen, wie Elektroakupunktur nach Voll, Bioresonanzdiagnostik oder kinesiologische Tests können durchaus hilfreich sein. Quantitative Aussagen werden damit zwar nicht getroffen. Gleichwohl liefern sie oftmals nützliche Hinweise auf eine Metallintoxikation und sensibilisieren für die leider noch viel zu häufig übersehene Problematik der Vergiftung mit potentiell toxischen Metallen.